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Immerwährende Hilfe zum Leben - Maria Eine Ikone weist uns den Weg
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Ich schrieb, weil ich schreiben musste. Mein Inneres nahm im Wort Gestalt an. Vor elf Jahren habe ich wie mehrere andere in einer Gruppe die Immerwährendhilf-Ikone gemalt. Vor neun Jahren schrieb ich das Buch. Im Schreiben malte ich damals wie zum zweiten Mal die Ikone, sagt man doch, dass man eine Ikone schreibt, nicht malt. Im Ikonenmalen werden die Bildkonturen eingeschrieben, eingraviert. Das griechische Wort graphein bedeutet zugleich schreiben und malen. Im Schreiben entsteht ein Bild von dem, was wir zum Ausdruck bringen.
Im Buch geht es nicht um eine äussere Ikonenbeschreibung. Es geht um die Verbindung zwischen der Ikone und dem, der sie schaut. Durch das äussere Sehen können wir zum inneren Schauen kommen, bis wir unabhängig vom Bild vor uns das Bild in uns schauen. Denn wir tragen das Bild als Archetyp in uns.
Die Ikone trägt mit Recht auch den Namen Immerwährende Hilfe. Geht es doch nicht nur darum, in einzelnen Situationen eine Hilfe zu erhalten, sondern darum, dass wir unabhängig von äusseren Situationen erfahren: mir ist geholfen!
Buchhandelspreis: Euro 23.00 / CHF 33.00
Franz-Toni Schallberger - Immerwährende Hilfe zum Leben - Maria 256 Seiten, mit 22 z.T. farbigen Bildern, meist Ikonen (davon 11 Ausschnitte von der Mutter von der Immerwährenden Hilfe, auch Mutter der Passion genannt) Erschienen 1996 im Kanisius Verlag Jetzt: Kairos-Verlag Baden, ISBN 3-9522031-7-0
Buchhandelpreis CHF 33.00
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